139: GOOD WORK SALON – Soziologe Prof. Armin Nassehi
Prof. Armin Nassehi ist der erste Gesprächspartner in unserer neuen Reihe GOOD WORK Salongespräche und ein wahrlich sehr würdiger Premierengast. Er leiht uns nicht nur mehr als eine Stunde seiner kostbaren Zeit und klugen Gedanken zum Thema Digitalisierung. Er teilt auch ein paar sehr persönliche Erfahrungen aus den Anfängen seiner Erwerbsarbeit mit uns.
In unserem Salongespräch durchschreiten wir das weite Tal der Ursprünge und Ausgestaltung der Digitalisierung und greifen dabei spannende Phänomene auf.
Wir sprechen unter anderem über:
die seismographischen Vorboten der Digitalisierung
den Unterschied zwischen Daten und Erkennntnissen
den qualitativen Sprung in unserer Arbeitsrealität durch digitale Möglichkeiten
Schnappt Euch einen Kaffee, einen Tee, am besten gleich eine ganz Kanne und lauscht der guten Stunde geballter kultursoziologischer Kompetenz. Armin Nassehi präsentiert sich als gleichermaßen klugen wie sympathischen Weltbürger und Wissenschaftler mit großer Brille, in jeder Hinsicht.
Interview: Jule Jankowski
Literaturempfehlungen:
Armin Nassehi: Unbehagen. Theorie der überforderten Gesellschaft.C.H. Beck Verlag, 2021
Armin Nassehi: Muster.Theorien der digitalen Gesellschaft.C. H. Beck Verlag, 2019.
In unserem GOOD WORK Salon versammeln sich spannende Zeitgenossen: Echte Vordenker:innen, Paradiesvögel ebenso wie fleissige Arbeitsbienchen, Leute aus der Mitte und aus den Nischen unserer Arbeitswelt – kurz: ein bunter Reigen an Menschen, die mit uns ihre klugen Gedanken und gelebten GOOD WORK Geschichten teilen wollen.
Die Salongespräche laden ein zu einer wahrhaftigen Begegnung mit diesen Menschen. Im gleichermaßen tiefgründigen wie leichtfüßigen Dialog mit ihnen werden wir uns ausgewählten Phänomenen der Transformation widmen. Dabei wird neben all den inhaltlich wesentlichen Aspekten Platz sein für die menschliche Perspektive. Wir rücken ein Stückchen näher heran an unsere Gäste und laden Sie ein, etwas aus ihrem persönlichen Leben mit uns zu teilen.
Der Kontext ist und bleibt die Transformation unserer Arbeitswelt auf ihren unterschiedlichen Bühnen. Unsere fünf GOOD WORK Prinzipien bleiben weiterhin als Struktur im Hintergrund bestehen. Wir sprechen künftig auch immer über gelungene Beziehungsgestaltung, flexible Strukturen, digitale Balance, gelebte Agilität und das Denken in Möglichkeiten.