Melanie Frowein: „Mentale Gesundheit und psychologische Sicherheit als Prävention gegen Burn-Out“
„Das Thema ist im geschützten Raum nicht neu. Wir diskutieren es jetzt nur in der Gesellschaft endlich einmal.“
Das Thema der mentalen Gesundheit und der psychologischen Sicherheit hat sich in den letzten Jahren ganz klammheimlich einen festen Platz im öffentlichen Diskurs zur Gestaltung unserer Arbeitswelt ergattert. Endlich, möchte man ausrufen. Denn im geschützten Raum von Coachings und Beratungen ist die Problematik weder neu noch selten.
Melanie Frowein weiß aus erster Reihe von einschlägigen Nöten und Sorgen, auch in Chefetagen zu berichten. Ihre Coaching-KlientInnen sind in der Regel Menschen, die komplexen Herausforderungen gegenüberstehen, enorme Verantwortung tragen und ein manchmal übermenschliches Pensum bewältigen müssen. Das Manager Magazin bezeichnete Melanie Frowein kürzlich in einem breiten Aufmacher als „Die Geheimpsychologin der deutschen Wirtschaft“.
Das Magazin schreibt weiter: „Sie blickt in die Seele der deutschen Wirtschaftselite:“ Und da ist es bisweilen ganz schön dunkel. In unserem Gespräch gehen wir dem Phänomen der mentalen Gesundheit und der psychologischen Sicherheit genauer auf die Spur. Wir versuchen, das eine vom anderen sauber zu trennen.
Wir sprechen über folgende Aspekte:
– Wie definiert sich psychologische Sicherheit? Was umfasst alles mentale Gesundheit?
– Welchen positiven Beitrag können wir dafür leisten?
– Woran erkennt man, dass man auf einen Burnout zusteuert?
– Gibt es den typischen, die typische Burnout-Kandidatin?
– Welche Rolle spielt unser Körper im Kontext seelischer Verfasstheit?
– Wie offen wird das Thema in den Organisationen besprochen?
– Welche persönlichen Erfahrungen hat Melanie Frowein mit dem Thema Überlastung, mentale Gesundheit und Burnout gemacht?Hört rein in dieses Gespräch mit einer echten Koryphäe auf dem Gebiet der mentalen Gesundheit. Melanie Frowein ist eine exquisite Coachingexpertin, die glasklar erkennt, wenn Körper, Geist und Seele ihrer KlientInnen in den roten Bereich laufen.
Interview: Jule Jankowski
Die Menschen in unserem GOOD WORK Salon:
In unserem GOOD WORK Salon versammeln sich spannende Zeitgenossen: Echte Vordenker:innen, Paradiesvögel ebenso wie fleissige Arbeitsbienchen, Leute aus der Mitte und aus den Nischen unserer Arbeitswelt – kurz: ein bunter Reigen an Menschen, die mit uns ihre klugen Gedanken und gelebten GOOD WORK Geschichten teilen wollen.
Die Salongespräche laden ein zu einer wahrhaftigen Begegnung mit diesen Menschen. Im gleichermaßen tiefgründigen wie leichtfüßigen Dialog mit ihnen werden wir uns ausgewählten Phänomenen der Transformation widmen. Dabei wird neben all den inhaltlich wesentlichen Aspekten Platz sein für die menschliche Perspektive. Wir rücken ein Stückchen näher heran an unsere Gäste und laden Sie ein, etwas aus ihrem persönlichen Leben mit uns zu teilen.
Der Kontext ist und bleibt die Transformation unserer Arbeitswelt auf ihren unterschiedlichen Bühnen. Unsere fünf GOOD WORK Prinzipien bleiben weiterhin als Struktur im Hintergrund bestehen. Wir sprechen künftig auch immer über gelungene Beziehungsgestaltung, flexible Strukturen, digitale Balance, gelebte Agilität und das Denken in Möglichkeiten.